Asile Nobiles Ragdolls
 
 
 
 
 
 
 

28.07.2013

Unsere Zwerge haben ihre vierte Woche mit neuen Abenteuern fantastisch gemeistert. Inzwischen sind sie in ihr Kittengehege umgezogen, in dem sie Platz zum Herumtollen haben. Anfangs hat es ihrer Mama überhaupt nicht gefallen und sie wollte mit ihren Kindern zurück ins Schlafzimmer, aber schon nach kurzer Zeit hat unsere Gilly das Gehege akzeptiert. Unsere Kleinen verputzen nun auch selbständig enorme Mengen an Nassfutter und erkunden ihre kleine Welt. Leider haben sie das Klo noch nicht so ganz für sich entdeckt, da müssen sie noch ein bisschen Nachsitzen, aber auch das wird von Stunde zu Stunde besser. In ein paar Tagen wird der Klogang selbstverständlich sein.

Eine tolle Nachricht kann ich noch verkünden, bevor die neuen Fotos zu sehen sind, die Frau vom Krösus hat sich gemeldet und für Gloria ein wunderschönes Halsband geschickt. Vielen, vielen Dank!!!

 

Hallo, ich bin Gemma.

Ach ist das lecker, da ich ja immer die Kleinste war, haben die Zweibeiner mir Nassfutter hingestellt, weil ich partout keine Flasche wollte (ich bin doch kein Baby mehr). Ich habe mich sofort darauf gestürzt und es schmeckt mir, wie man sehen kann. Leider muss ich jetzt mein Tellerchen mit den anderen teilen, allerdings ist der viiieeel größer als dieser hier.

 

Hm, die sagen ich soll da rein gehen und ein Geschäft machen.

 

Keine Ahnung was die gemeint haben, aber ich weiß überhaupt nicht, wie man da drin ein Geschäft machen soll und vor allem was für eins. Schuhe? Halsketten? Bananen? Die ollen weißen Krümel? Die schmecken nicht mal  und sind total hart. Bäh!

 

Ich habe mal nebenbei einen Wikinger erlegt und mir seinen Halsschmuck unter die Kralle gerissen.

 

War nur ein ganz kleiner Wikinger, aber die Kette ist echt schick, oder? Und ich finde, sie steht mir. Es sind zwar keine Saphire, wie Gloria sie haben möchte, aber dieses Muster aus Silber gefällt mir viel besser.

 

Hallo, ich bin George. Ich hatte ja in der letzten Woche versprochen, dass ich im Gehege nicht mehr so träge sein werde, aber so schnell wollte ich mich nun doch nicht ändern.

 

Einfach so herumkugeln und am Pfötchen nuckeln ist das Schlechteste nicht, kann ich euch sagen.

 

Gerade wollte ich aufstehen und da kam Mama und hat mich festgehalten. Ihr seht also, ich kann gar nicht richtig aktiv werden, da ich ständig aufgehalten werde.

 

Oh Mann, ich habe es geschafft und drehe im Gehege mal eine Runde. Warum bitte schön muss ich hinter Gittern sitzen und Fynnie nicht? Lasst mich hier raus, es gibt da draußen so viel zu entdecken.

 

Die haben mich nicht rausgelassen, dabei wollte ich der neue James Bond sein, in "Das Gehege ist nicht genug". Nun ich kann warten, meine Zeit wird kommen.

 

Ich habe mal eine jamaikanische Maus (ich nenne sie Bob) gefangen und trage sie spazieren. Leider will die absolut keine schöne Raggiemusik machen. Das wäre doch so passend für uns.

 

Ist die stur, dabei habe ich ihr mit dem ganz gefährlichen Nackenbiss gedroht, schließlich habe ich nadelspitze Zähnchen. Aber Bob bleibt dabei, keine Raggiemusik - Spaßbremse.

 

Das war im Moment genug Abenteuer für mich, ich muss mich ganz dringend ausruhen.

 

Waschen ist angesagt, alle stellen sich ordentlich an und warten, bis sie an der Reihe sind. Gerade ist Greta dran.

 

Gloria macht vorm Schlafengehen noch einen kleinen Schwatz mit Grisu.

 

Links Greta in der Mitte Gloria und rechts Gemma, alle sind vom Spielen erledigt und kurz vorm Einschlafen.

 

Da wir jetzt groß sind, schlafen wir tagsüber im Kuschelkissen und nicht mehr in unserer Wurfkiste. In der Nacht, wenn es dunkel ist, fühlen wir uns in der Kiste aber sicherer.

 

Jetzt ist aber Tag, wir haben unser Mittagsschläfchen beendet und toben herum.

 

Grisu, du kreist ihn von rechts ein, ich komme von links, da hat er keine Chance.

 

Nein Gloria, das mache ich nicht, hast du gesehen, wie groß der Fynnie ist? Der holt einmal Luft und wir sind Geschichte.

 

Du, du Feigling. Und so was will mal ein großer starker Katermann werden, ich lache mich kaputt. Der traut sich ja nicht mal, den Fynn ein bisschen zu ärgern.

 

Und da ist der Grisu auf dem Weg zu Mama, um zu petzen.

 

Als Mädchen hat man es mit den Brüdern nicht leicht, sie wollen groß und stark sein, dabei sind sie schon bei einer Fliege an der Wand auf der Flucht.

 

Meine Mama hat mir gerade erzählt, dass ich Post bekommen habe.

 

Ich bin ja so aufgeregt, ich wage kaum zu hoffen, aber sollte etwa...?

 

Jaha, ich habe eine wunderschöne Kette bekommen. Die hat mir die Frau von Herrn Krösuns geschickt, ist das nicht schön? Ich wußte gar nicht, dass Familie Krösuns in der Nähe von Boltenhagen wohnt. Aber egal, ich freue mich ja soooooo. 

 

Guckt mal, die steht mir doch ganz besonders gut, oder? Wie die glitzert und glänzt, hach ist das schön! Was heißt hier eingebildet, das ist nur der Neid, der da aus dir spricht George.

 

Nein, ich gebe die Kette nicht wieder her. Nachher mopst die mir einer, Geschwistern insbesondere Brüdern ist manchmal nicht zu trauen.

 

Da, was habe ich gesagt, weg ist sie. Na warte....

 

Ich habe den Übeltäter gerade noch am Schwanz erwischt und ihm gehörig die Meinung gegeigt.

 

Greta steht etwas hilflos da und fragt sich, was sie wohl falsch gemacht hat. Gemma hat "echten" Wikingerschmuck und Gloria ihre heißersehnte Kette mit "lupenreinen" Saphiren, nur sie geht leer aus.

 

Erstmal lässt sie sich von ihrer Mama trösten, aber traurig ist sie doch.

 

Aber an Greta ist natürlich auch gedacht, sie hat eine wundervolle Halskette aus Rubinen bekommen und ist darüber sehr glücklich.

 

Hahaha, bin ich nicht schick? Die Kette ist doch wie für mich gemacht, oder? Was hat Marilyn Monroe gesungen? "Diamonds are a Girls`s Best Friends". Wie recht sie doch hatte, kluge Frau die Marilyn.

 

Erst beißt Gloria in mein Schwänzchen und jetzt grölt Greta herum, was würden die wohl sagen, wenn wir einen flotten Sportwagen haben wollten? Aber wir Jungs wissen ja wie Bescheidenheit aussieht, guckt uns nur an, dann wisst ihr es. Außerdem ist Neid, ein Fremdwort für mich.

 

Och nicht die schon wieder. Papa und Fynnie versuchen mich doch schon wieder zu putzen, hört das denn nie auf? Jede Woche das gleiche Theater.

 

Was sehen meine blauen Äugelein denn da? Das muss ich mir mal genauer ansehen.

 

Ein Schloss, ein wunderschönes Schloss. Mal sehen beißt sich die Farbe mit meinem Pelzchen? Nein, also ich bin dann mal der König Grisu.

 

Hallo Untertanen, huldigt eurem König. Das gibt es doch nicht, die wollen nicht und haben mir glattweg einen Vogel gezeigt.

 

Das ist gemein, dann will ich auch kein König sein. Es ist ja auch viel lustiger, mit den anderen zu spielen.

 

Hier versucht Gustav eine Lücke zum Entwischen zu finden, aber das Gehege ist dicht und er würde mit seinem dicken Hinterteil sowieso nicht durchpassen.

 

Huch, ist der Fynnie groß, er wollte gerade mit mir spielen, war aber doch ein bisschen zu wild. Das war mir ein wenig unheimlich, aber er ist ein ganz lieber großer Bruder, denn er hat sofort aufgehört und mir lieber den Kopf geputzt. Da hätten wir es wieder mein Problem, ständig denken alle, sie müssten mich putzen.

 

Jetzt versuche ich mal mein Glück mit Bob der Maus.

 

Hat nicht geklappt, bei mir wollte sie auch nicht singen. Die ist tatsächlich sehr eigensinnig.

 

Das war es für diese Woche auch schon wieder von uns. Mein Part ist es, jeden Sonntag das Schlusswort zu sprechen. Also liebe Besucher, wir hoffen, dass ihr ein wenig Spaß mit uns hattet und am nächsten Sonntag wieder vorbeikommt, um unsere wöchentlichen Abenteuer zu verfolgen. Tschüss euer Gustav.

 


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