Asile Nobiles Ragdolls
 
 
 
 
 
 
 

21.07.2013

Und schon wieder ist eine weitere Woche, in der sich unsere Zwerge  fantastisch weiterentwickelt haben, herum. So langsam wird es ihnen in ihrer Wurfkiste zu eng und wohl auch zu langweilig, denn vor ein paar Tagen hat es ein Knirps geschafft, aus der Kiste zu plumpsen. Leider kam er nicht wieder zurück und so war das Gezeter ziemlich groß, ich bin mir nicht ganz sicher, wer der kleine Ausbrecher war, da mein Mann ihn zurück in die Box gesetzt hat und Schwierigkeiten hat, unsere Babys  auseinanderzuhalten. Die Einzige, die er erkennt, ist Gloria. In der kommenden Woche werden unsere Kleinen also in das Kittengehege umziehen, wo sie mehr Platz zum Unsinnmachen haben.

 

Kennt ihr mich noch? Ich bin Gemma. Noch immer bin ich die Kleinste, da ich aber keinen überdicken Popo mit mir herumschleppen muss, bin auch schon sehr fix unterwegs. Wenn es darum geht, zu raufen, dann bin ich immer ganz vorne mit dabei.

 

Na gut, ab und zu muss auch ich mal ein bisschen schlafen. Kämpfen macht eben müde.

 

So ganz geradeaus können wir alle noch nicht aus unseren Pelzchen gucken, aber das wird von Tag zu Tag besser.

 

Seht ihr meine gefährliche Pranke? Die durften die Jungs schon zu spüren bekommen, dachten die doch, nur weil ich klein bin, können sie zanken. Tja falsch gedacht!

 

Aber nicht dass ihr denkt, ich bin ein kleiner Raufbold, natürlich nicht, ich kuschel so gerne auf dem Arm der Zweibeiner und fange an zu weinen, wenn ich wieder zurück in die Wurfkiste muss.

 

Hallo ich bin George, ich bin ein ruhiger kleiner Geselle und immer sehr schmusebedürftig.

 

Soll ich dir mal was ins Ohr flüstern? Ich warte nur darauf, dass wir endlich in unseren Kittenauslauf dürfen, du wirst sehen, da geht die Post ab und es ist nichts mehr mit ruhigem Gesellen.

 

Ok, ich schmuse halt doch sehr gerne und auf dem Arm ist es auch richtig toll. Aber trotzdem freue ich mich schon darauf, die Zweibeinerin ordentlich auf Trab zu halten.

 

Ach was bin ich doch nur für ein süßes Kerlchen.

 

Was heiß hier eingebildet, ich bin süß, oder willst du was anderes behaupten?

 

He, seid ihr endlich satt? Wir wollten doch spielen, beeilt euch mal.

 

Mama Gilly hat eine Engelsgeduld mit ihren Sechslingen.

 

Hurra, endlich ist mal spielen angesagt. Gloria wo willst du denn hin? Ich glaube, die ist immer noch auf der Suche nach dem Krösus, der ihr die ersehnten Saphire schenken wird (ich weiß immer noch nicht, wer der Krösus ist). Typisch Mädchen, denkt nur an Glitzerzeug, wir Männer sind von Natur aus schön und brauchen solchen Krimskrams nicht.

 

Seid nicht so gemein Jungs, wenn sie das doch schön findet, dann lasst sie doch. Weiberkram, komm George wir machen lieber einen Wettlauf. Hahaha, als wenn der dicke Gustav vom Fleck kommen würde ...

 

Grisu und Gustav sind vom Herumtoben total erledigt und glücklich zurück in ihrer warmen Kiste zu sein.

 

Na warte, was hast du gesagt? Weiberkram? Dir werd ich es zeigen, du dicker Gustav. Hilfe, nein, aua das war nicht so gemeint, lass mich los. Maaaama, Gloria stänkert.

 

George guckt etwas ratlos aus seinem Pelzchen, denn obwohl Gustav gerade noch um Hilfe gerufen hat, rauft er jetzt mit Grisu.

 

Am Anfang war Gloria eine kleine Schreimaus, das hat sich total geändert. Sie liebt es inzwischen auf dem Arm herumgetragen zu werden und ist die Einzige, die auch dort einschläft.

 

Halt, was ist das denn? Das muss ich mir doch mal näher angucken.

 

Ach bitte entschuldigen Sie, sind Sie der Herr Krösus, der die schönen Saphire verschenkt?

 

Och menno, der hat gesagt, dass er nicht Herr Krösus ist und garantiert keine Saphire verschenken würde, selbst wenn er der Gesuchte wäre. Das ist so gemein, jetzt bin ich ganz doll traurig.

 

Oh, nun aber schnell, da hat mich doch einer gerufen. Jetzt heißt es flinke Pfötchen.

 

Ätsch, ich bin beim Zweibeiner auf dem Arm und fühle mich hier richtig wohl und die blöden Saphire brauche ich auch nicht mehr, weil ich bin, auch ohne wunderschön, sagen meine Menschen.

 

Puh, na endlich hat sie es begriffen. Wir brauchen keinen Schmuck, um schön zu sein, wir wurden schön geboren.

 

Ich übe gerade Grätsche, das ist ganz schön anstrengend, aber ich finde, dass ich da eine gute Figur mache, oder?

 

Jetzt noch den Ausfallschritt ...

 

und ein paar Dribbelschritte, das wars. Jetzt bin ich total erledigt und habe Hunger.

 

Oh, was ist denn das? Mamas Futterteller, da muss ich doch mal probieren, hm so richtig lecker ist das jetzt nicht, aber man kann wunderbar mit den Füßen darin herumsteppen und tolle Spuren machen. Mist, die haben gemeckert ...

 

Huhu, ich bin der Grisu. Ich bin gleich nach Gustav der Zweitschwerste, allerdings bin ich nicht so ein Mamasöhnchen und brülle immer gleich los, wenn man mich hochnimmt.

 

Eigentlich bin ich ein verträglicher Bursche, ich spiele mit allen meinen Geschwistern gerne. Aber mein bester Freund ist der George, wir sind sozusagen die zwei Musketiere.

 

Oh, bist du aber schön flauschig, wollen wir auch Freunde sein? Aua, dein Bart piekst, du musst dich mal rasieren, sonst wird das nichts mit uns beiden.

 

Nö, der ist mir zu stachelig, außerdem sagt der überhaupt nix, sitzt nur da und guckt. Das ist mir definitiv zu langweilig.

 

Zurück in unserer Wurfkiste, mache ich mal schnell ein paar Lockerungsübungen, damit ich mit den anderen spielen kann. Huch, ich habe meine Unterhose vergessen, also bitte Diskretion!!!

 

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und das bin ich, der liebe Gustav.

 

Unser großer Bruder Fynn spielt mal wieder Kindermädchen und zur Verstärkung kam noch Fussel dazu, damit ich nicht abhaue, bevor er mich nicht einmal komplett nass gesabbert hat.

 

Na endlich, schnell weg, diese ständige Putzerei, macht mich fertig, dabei bin ich überhaupt nicht schmutzig, wie auch, ich komme ja nie dazu.

 

Da hat er mich doch wieder gestellt, diesmal ist Papa dazugekommen. Och nö, jetzt wischt der an mir herum, es ist doch nicht zum Aushalten.

 

Kay, du mein Retter in der Not. Danke, danke, danke!!! Übrigens hört mich einer nach meiner Mama schreien? Ich bin kein Mamasöhnchen, ich mag nur nicht gestört werden, wenn ich trinke, schlafe, spiele, raufe ... Und hier bei Kay auf dem Arm fühle ich mich rundum wohl.

 

Akacke, auf sie mit Gebrüll. Ich werde jetzt ganz fest in dich hineinbeißen Gloria. Hahaha, womit denn, du hast ja überhaupt noch keine Zähne und außerdem heißt das nicht Akacke, sondern Attacke.

 

Mist, das hatte ich doch glatt vergessen und ohne Zähne nuschelt man eben ein bisschen. Also warten wir wieder eine Woche und dann sind unsere Zähnchen garantiert da. Kommt doch in der nächsten Woche wieder vorbei, um uns und unsere neuen Abenteuer mitzuerleben. Bis dahin sage ich auf Wiedersehen.

Euer Gustav.

 


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