14.07.2013
Unsere Zwerge haben inzwischen ihre zweite Woche gut überstanden und entwickeln sich prächtig. Ihre Mama hat alle Pfötchen voll zu tun, um alle satt zu bekommen und sie beieinander zu halten. Seit gestern hat nun auch der letzte Zwerg die Augen auf und nun heißt es ganz vorsichtig die kleine noch sehr überschaubare Welt in der Wurfkiste zu erkunden.
Sie reagieren auf Ansprache, drücken sofort die Köpfchen hoch, wenn man sie steichelt und robben auf ihren kleinen dicken Beinchen auf die Öffnung in der Wurfbox zu, um ja nichts zu verpassen. Es wird nicht mehr lange dauern, bis der furchtloseste Knirps es schafft aus der Kiste zu plumpsen. Aber das ist in dieser Woche noch kein Thema. Darum folgen nun die neuen Fotos unserer Minis.
Gemma wird von ihrem großen Bruder Fynnie beschnuppert. Fynnie ist das perfekte Kindermädchen, er ist sofort zur Stelle, wenn eines der Kleinen schreit und würde sich mit Begeisterung kümmern, wenn man ihn denn lassen würde.
Am Anfang der zweiten Woche sind die Augen noch fest geschlossen aber jetzt zum Ende sind sie auf und schon ist die Welt richtig interessant.
Gemma unsere kleinste und zarteste Maus
Inmitten ihrer Geschwister
George stellt gerade fest, dass sein Papa ein paar Nummern größer ist als er. Aber auch wenn er sooo groß ist, ist er doch ein ganz lieber Papi, der gerne Köpfchen putzt, aber Popöchen lieber nicht.
George ist noch vorsichtig, er traut dem hellen Licht noch nicht so ganz.
Man hat mich gefragt, ob ich später mal Punker werden will, wegen der Frisur und dem lila Halsband, aber ich kann mich jetzt einfach noch nicht festlegen.
Vielleicht werde ich auch mal die Todeskralle und trete in die Fußstapfen von Bruce Lee.
Oh da raucht mir der Kopf, ich muss da intensiv drüber nachdenken. Fragt mich nächste Woche noch mal.
Eng aneinandergekuschelt schlafen unsere Zwerge nach wie vor am liebsten und träumen von großen Dingen.
Die haben gesagt, wenn wir in das Knipsdings gucken, dann kommt ein Vögelchen heraus. Lügner!!!!
George und Grisu
He Gustav wer ist denn das? Tja Gloria das nennt man Kind. Oder in diesem Falle Elias und man muss verdammt aufpassen, denn ehe man sich versieht, hat der uns in den Fingern.
Nein Gustav, sieh mal er ist ganz lieb und freut sich über uns. Außerdem ist doch der Zweibeiner mit dem Fell im Gesicht da, um uns sofort zu retten, wenn es denn notwendig wird.
He Rasselbande, ich habe da etwas gefunden und es riecht ja so gut. Ich glaube das kann man essen, ich weiß zwar nicht genau wie das geht, aber Mama stopft sich das in großen Mengen hinein.
Schnupper, schnupper ach ich gehe doch lieber an Mamis Milchbar, dort ist es weicher, wärmer, kuscheliger und viel appetitlicher.
Wenn wir satt sind, dann bekommen wir von Mama eine Rundumverwöhnmassage, hmmmm ist das schön.
Klein Goria hat sich zum dicksten und schwersten Mädchen gemausert, dafür hat sie am längsten gebraucht, bis sie ihre Augen auf hatte.
Püh, ich hatte damit zu tun, genug Milch in mein Bäuchlein zu bekommen, da konnte ich mich nicht auch noch mit Augen aufmachen befassen, das lenkt nur ab.
Aber ich bin trotzdem ein schnuckeliges Mädchen, jawoll ja.
Mist, aber so kann ich mich ja kaum unter die Leute wagen, wie sehe ich denn aus?! Außerdem Gelb steht mir nicht, ich will was anderes, wie wäre es mit einem Halsband mit Saphiren besetzt? Nein? Aha, ihr habt mich also nicht lieb....
Wenn das so ist, mache ich lieber noch eine Runde die Augen zu und hoffe, dass ich mein Saphirhalsband bekomme, wenn ich ausgeschlafen habe.
Die sind sooo gemein, die haben gesagt, dass sie nicht Krösus sind und ich deshalb keine Saphire bekomme. Wer bitte schön ist Krösus?!
Unsere Greta, sie ist eine süße kleine Maus, total lieb und kuschelig.
Sehe ich nicht schick aus, mit meinem pinken Halsband? Schade nur, dass es mir sofort nach den Fotos wieder abgenommen wurde. Aber ich bin wenigstens keine Diva wie Gloria und muss Edelsteine haben, obwohl ein paar Rubine würden mir bestimmt auch gut zu Gesicht stehen....
Ich war die erste, die keck in die Welt guckte.
Tja und auch wenn ich mit 74 Gramm bei der Geburt das kleinste Baby war, so habe ich doch richtig gut aufgeholt und sogar Gemma überholt.
Ich finde, dass ich schon wie ein richtiges Kätzchen aussehe, ein bisschen klein, aber eine Katze.
Elias und ich haben ziemlich schnell Freundschaft geschlossen, ich musste ihm versprechen, dass wir wieder spielen werden, wenn er uns besuchen kommt.
Grisu guckt mit einem halben Auge und findet das doof, weil er damit überhaupt nichts sehen kann.
Fynnie hat seinen kleinen Bruder getröstet und schon war der Kummer vergessen und beide Augen ganz schnell auf.
Jetzt kann er sehen und weiß noch nichts damit anzufangen.
Eine Schnute zum Verlieben!!! Allerdings ist er ein kleiner Schreihals, der sehr an seiner Mama hängt.
Tja und zu guter Letzt kommt unser dicker Gustav.
Er hat bereits ziemliche Pranken und ein enormes Hinterteil. Stellt euch mal vor, die haben meine Körpermaße mit denen eines Meerschweines verglichen. Das ist eine bodenlose Frechheit, ich bin doch kein Schweinchen.
Er hat sich mit dem Öffnen seiner Äugelein auch Zeit gelassen, hatte es nicht eilig. Hättet ihr auch nicht, wenn man euch Meerschwein nennen würde.
Aber auch er hat es schließlich geschafft und findet jetzt, da er sehen kann, Mamas Milchbar umso schneller.
Hallo Papi, hör mal, was ich für ein tolles Stimmchen habe, soll ich dir mal etwas vorsingen?
Hm, gerade als ich meine Arie schmettern wollte, ist der Papi wie der Blitz davongesaust. Hat was von, och nö, das Gequieke halte ich in den Ohren nicht aus gesagt und war weg.
Na egal, er kommt ständig vorbei und guckt in unsere Box, da bekomme ich ganz sicher noch meine Chance zum Vorsingen und beweise ihm, dass ich nicht quieke. Bin ein großer und stattlicher Katermann und kein Schweinchen!!!!!
Bis es aber soweit ist, sage ich für diese Woche tschüss und hoffe, dass ihr in der nächsten Woche wieder vorbeikommt, um unsere neuesten Abenteuer zu verfolgen.
Euer Gustav