01.11.2010
Klein Erwin wird in zwei Tagen drei Wochen alt und hat sich zu einem süßen kleinen Wonneproppen entwickelt, wenn die Umstände auch nicht ganz einfach sind.
Leider hat Leonie sich entschlossen Erwin zu verstoßen, sie hat ihn völlig ignoriert, wir haben alles Mögliche getan, um sie dazu zu bewegen sich um ihren Sohn zu kümmern, sind damit aber kläglich gescheitert.
Es hat auch ewig gedauert, Gilly dazu zu bringen sich um ihn zu kümmern, was dann aber doch einigermaßen geklappt hat, wenn auch nicht in dem Umfang wie es notwendig gewesen wäre.
Erwin ist aber ein problemloser kleiner Knopf, der lieber an den Pfötchen nuckelt, als laut zu schreien, wenn er Hunger hat. Nun bekommt er regelmäßig sein Fläschchen, das er gewissenhaft leert, ab und zu darf er auch bei Gilly trinken und wird auch von ihr geputzt.
Zum Glück ist seine Aufzucht bisher sehr entspannt vonstatten gegangen, wenn sie auch sehr zeitintensiv ist.
Ich habe mir eine flauschige kleine Babydecke so zurecht gemacht, dass ich ihn fast ständig mit mir herumtragen kann, was er sehr genießt und ich auch noch die Hände für unsere anderen Lieblinge frei habe.
Seine Verdauung funktioniert inzwischen auch ganz gut von alleine, sodass ich bereits mehrmals von ihm "getauft" wurde. Daher wurde die Decke jetzt sozusagen auslaufsicher gemacht.
Und nun folgen die neuen Fotos von unserem süßen Herzblatt.
Kann mal einer Licht machen, ich seh` ja nichts.
So ist es besser, ich mag nicht allein im Dunkeln sitzen.
Die Großen sind manchmal ganz ok, hier kuschelt Darius mit mir.
Zu zweit schläft und schmust es sich gleich viel besser.
Wenn ich wach bin, dann nuckele ich sehr gerne am Daumen herum, das ist Entspannung pur.
Übrigens kann ich auch ziemlich gefährlich sein, hier zeige ich mal wie weit ich mein Mäulchen schon aufbekomme. Na wer traut sich und steckt seinen Kopf hinein? Ich beiße nicht, wirklich nicht!!!
Hier bin ich Erwin die Todeskralle.
Und hier habe ich einfach nur Hunger!
Das ist meine schöne Kuscheldecke, die ist schön warm und ganz weich.
Könnt ihr euch vorstellen, dass meine Mama mich überhaupt nicht mag? Manchmal bin ich darüber ganz traurig, aber meistens bin ich fröhlich, weil alle anderen mich sehr lieben.
Bis zur nächsten Woche, macht`s gut. Euer Erwin.