Asile Nobiles Ragdolls
 
 
 
 
 
 
 

27.03.2017

Unsere Zwerge sind nun bereits sieben Wochen alt und nichts kann sie mehr aufhalten, sie stecken überall ihre neugierigen Näschen hinein und sind ständig am entdecken, erforschen und erobern.

Sie klettern gerne an unseren Beinen hoch und beißen genüsslich in die Zehen, sodass wir inzwischen aussehen, als ob wir ins Brombeergestrüpp geraten sind. Aber das ist normal und um nichts auf der Welt möchten wir die kleinen spitzen Zähnchen in unseren Füßen missen. ;-)

Oh, was ist denn da unten zu sehen? Nein natürlich bin ich (Indigo) überhaupt nicht neugierig, aber wissen will ich trotzdem, wer in dem Auto sitzt.

 

Meine Maus!!! Und auch wenn Ivan schon ganz gierig guckt, er bekommt sie nicht!

 

Na warte Ioanna, irgendwann beschäftigst du dich ja doch wieder nur mit Mädchenkram und dann schlägt meine Mausemausestunde.

 

Püh, wen interessiert die olle Plüschmaus, ich mache hier an der Kratzsäule meine Yogaübungen.

 

Ich will schließlich fit sein, wenn meine große Künstlerkarriere beginnt.

 

Doooch, ich werde mal ganz berühmt, ihr werdet es sehen.

 

Okay, Isa-Bella, du wirst eine ganz berühmte ... aber was? Künstlerin natürlich, was für eine dumme Frage.

 

 

Immer noch meine Maus.

 

Von wegen Mädchenkram, das sind höchst wichtige Dinge, von denen Jungs so gar keine Ahnung haben.

 

Du, Igor, ist die Luft rein? Ist Ioanna weg? Was sagt ihr eigentlich zu meiner schicken Frisur? Ich habe meine Haarpracht heute mal nach oben gestylt.

 

Ja Ivan, sie ist weg und die Maus gehört dir und die Frisur? Lustig ...

 

Maus und ich gucken, ob die Luft rein ist.

 

Maus, ich habe dich ja soooo lieb, du bist ein wahrer Freund, nie widersprichst oder zankst du.

 

Unser Ivan ist tatächlich ein süßer kleiner Schelm.

 

He, was die Mädchen denken zu können, kann ich auch, ich werde außer einem berühmten Entdecker auch ein zweiter Fred Astaire, ich übe steppen. Unser süßer Indigo, aufgeweckt wie immer.

 

Die arme Mama wird wirklich zu jeder Zeit und an jedem Platz überfallen, nur so langsam mag sie das nicht mehr so gerne. Aber es verhungert keiner, weil alle selbständig große Mengen an Futter in sich hineinstopfen.

 

Igor, ist bescheiden, er will Landschaftsgestalter werden.

 

Und dekoriert gleich mal das Katzengras um.

 

Ioanna hat die Maus vergessen und träumt von rosa Tütü und Krone.

 

Ivan ist das zu viel Mädchenkram

 

Er probiert den stahlharten Blick eines echten Mannes und glaubt, er sei Clint Eastwood.

 

Wo bleibt meine Zigarre?

 

Stahlharter Blick, dass ich nicht lache, man muss dafür unbedingt die Stirn runzeln und mit seitlichem Blick starren und eine Zigarre vernebelt da nur alles.

 

Ich starre, puh, ist das anstrengend und Zigarre schmeckt nicht, die ist bäh.

 

Nein, ich sabbere das Band nicht an, es ist mir rein zufällig ins Mäulchen gerutscht.

 

Können diese meine Isa-Bella-Blauaugen lügen?

 

Isa-Bella, du bist eine freche Motte.

 

Nanu, wen sehe ich denn da?

 

Unser großer Bruder Humphrey mit Ioanna, der ist ganz schön groß und ziemlich dick, aber das habt ihr nicht gehört.

 

Indigo wird tatsächlich auch langsam müde, er hält immer am längsten durch. Ständig hat er Angst etwas zu verpassen, wenn er schläft.

 

Igor ist ziemlich entspannt, aber wenn er spielt merkt man ihm seine Größe und Kraft an, denn die anderen quietschen dann immer recht laut los, wenn er herzhaft ins Beinchen beißt.

 

Ja, der Igor ist immer sehr gemein mit uns.

 

Isa-Bella, das stimmt doch gar nicht, du beißt doch auch beim Raufen und das tut genauso weh.

 

Genau, ich bin überhaupt nicht gemein, ich bin ein ganz Lieber sagen die Zweibeiner und die müssen es ja wohl wissen.

 

Meine Rede, wenn wir beim Spielen sind, dann sind wir alle wild und beißen auch gerne mal dem anderen ins Hinterteil oder Beinchen.

 

Ja und den Zweibeinern klettern wir mit Vorliebe die Beine hoch oder beißen ordentlich in die Füße, die geben dann auch immer lustige Töne von sich, hört sich an wie Aua! Nein, das tut weh! Ich sage euch, das ist ein echter Spaß, wenn die dann auch noch versuchen wegzulaufen oder die Beine hochzunehmen, dann drehen wir erst richtig auf.

 

Aber jetzt sind wir alle ziemlich müde von unseren Abenteuern und abenteuerlich ist jeder Tag für uns, wir entdecken und lernen täglich so viel Neues.

Das war es für diese Woche, euer Igor sagt tschüss und getreu dem Motto:

Heute ist nicht alle Tage; wir kommen wieder, keine Frage

 

 


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